Internetmarketing ist
wie fischen:
Man braucht Geduld, List und das richtige Werkzeug
Der eine Versicherungsmakler ist mit seiner Homepage erfolgreich und der Kollege im
selben Ort nicht. Um zu erklären, warum das so ist, wenden wir uns einmal dem Angelsport zu und erzählen die
Geschichten der Angler Paul und Karl.
Paul liebt es, Saiblinge, Bachforellen, Karpfen oder kapitalen Äschen nachzustellen,
während Karl mehr Appetit auf Dorsch, Makrele oder Hering hat. Der eine überlistet Süßwasserfische an
Bächen und Seen, während der andere lieber auf Hochseeangelkuttern oder am Hafen fischt. Dazu brauchen sie
unterschiedliche Köder, also Fliegen oder Haken für Süßwasserfische, während Pilker oder Vorfächer eher etwas
für Meeresbewohner sind. Selbst wenn beide mit einem Haken fischen, wird der gemeine Wurm keiner Scholle in
der Ostsee schmecken und der Wattwurm keiner Forelle.
Eines haben beide Angler gemeinsam: Sie stehen mit ihrer Angel in der Hand und warten. Und warten. Und
warten. Dabei haben sie Zeit zum Nachdenken und fragen sich, wann denn wohl der erste Fisch anbeißt. Wenn
nach einiger Zeit kein prachtvolles Exemplar angebissen hat, fragt sich Paul mit seiner Angelrute, ob es wohl der
richtige Standort ist. Vielleicht benutzt er auch eine falsche Fliege und wechselt sie.
Karl steht auf dem Hochseeangelkutter und pilkt auf Dorsch. Er ist etwas müde, weil er mehr
als 250 Kilometer Anreise hatte und dann auch noch früh aufstehen musste, um an Bord der „MS Kehrheim 2“ in Laboe den beliebten Platz vorne am Bug zu
bekommen – aber er war nicht schnell genug und muss sehen, ob er an der ungeliebten Seite trotzdem Glück hat .
Die Fahrt von Laboe zum Zielgebiet hat er genutzt, um sein Gerät zu sichten und sich für die richtige Ausrüstung
zu entscheiden. Jetzt dippt er immer wieder die Angel, holt Schnur ein und zieht den Pilker ruckartig, aber
nicht hecktisch durch das Wasser.
Wenn sich schon kein Dorsch oder Hornhecht in den Pilker verliebt, dürfte wohl der Vorfach in
Form eines neon-leuchtenden Wurms fehlen und baut ihn an. Der Wind lässt nach, die Drift auf dem Kutter wird
langsamer, so dass es für Karl an der Zeit ist, einen etwas leichteren Pilker zu nehmen.
Nebenbei beobachtet er seine zweite Angel, die die Wattwürmer am Haken langsam über den
Meeresgrund zieht. Es hat ihn nicht gestört, dass die Nebenleute anfangs bereits die ersten Dorsche an Deck hatten,
während er noch die Wattwürmer über die Haken stülpte und freute sich schon auf die Schollen, die damit gefangen
würden. Aber die Aussicht, mit zwei Angeln die doppelte Wahrscheinlichkeit eines Fangs zu haben, machte am Abend
den anfänglichen Zeitverlust mehr als wett. Plötzlich scheint ein kapitaler Dorsch den Pilker verschluckt zu haben.
Die Angel lässt sich nicht mehr hochziehen und er muss Schnur nachgeben, um seine Angel nicht zu
verlieren. Doch alle Mühe war umsonst, der Pilker hatte sich irgendwo auf dem Meeresgrund verhakt und ist
abgerissen. Mist, denkt er sich, weil er sich jetzt einen neuen Pilker kaufen muss. Beim letzten Angelausflug kam
er gar nicht erst zum Angeln, weil er sich vorher blöderweise nicht um den Wetterbericht gekümmert hatte und der
Kutter wegen Sturm nicht auslaufen konnte.
Paul fühlt sich von einigen Passanten gestört, die ihm seine Fische verscheuchen und verlässt
die obere Gewässerstrecke, in der der Fluß die Stadt durchquert. Dieser Abschnitt ist nicht wirklich idyllisch, der
Fischbestand aber ist hervorragend. Doch die blöden Passanten… Also wechselt er an die untere Strecke, wo der Fluß
gut bewatbar ist und er ungestört von laut sprechenden Gaffern fischen kann. In diesem Abschnitt stehen die
Fische zwar an weniger Stellen, dafür dann aber umso geballter. Aber heute scheint nichts zu laufen. Denn obwohl
Fische genug da sind, beißt keiner an. Er wird Ruhe bewahren und seine beiden anderen Angeln an einer Stelle des
Bachs aufbauen, an der keine Strömung ist, frische Würmer an den Haken stecken und sie für sich arbeiten
lassen, während er mit der dritten Angel wieder am fließenden Bach drillt.
So, verehrte Leserinnen und Leser, genug der Angelei. Doch wenn Sie erfolgreich
Internetmarketing betreiben möchten, brauchen Sie ebenfalls das richtige Werkzeug, den richtigen Blick für die
Zielgruppe, verschiedene Köder und Geduld. Aber keine untätige Geduld, sondern aktive Geduld, denn wenn Sie keine
Angel zum Fischen benutzen, müssen Sie sich nicht wundern. Wenn kein Fisch anbeißt, obwohl Sie so gerne Fische
(„Leads“) hätten und sie nicht teuer im Handel kaufen müssen, dann werden Sie wohl oder übel Zeit aufwenden müssen,
um Ihr Ziel zu erreichen. Haben Sie die richtige Idee, die richtige Zielgruppe und die richtige Ausrüstung, fangen
Sie selbst Fische und müssen keine Leads einkaufen. Aber Sie müssen fleißig sein, Zeit opfern und auch einen
Fehlschlag wegstecken können. Fische kommen nicht an Land geflogen, Sie müssen sie schon selbst fangen.
Und wenn Sie nicht selbst wissen, wo die besten Angelplätze sind oder welche Fische Ihnen den meisten Genuss
(„Einkommen“) bereiten, dann fragen Sie einfach UNS! Gemeinsam erarbeiten wir uns Ihre Zielgruppe. Nicht umsonst
heißen wir „acteam“, wie act=activity + team=Teamgeist…
Ach ja, am Ende noch eine Anmerkung: Lassen Sie sich keine billige Angel („Homepage“) andrehen,
die zwar gut aussieht, aber so schlecht verarbeitet ist, dass sie die Fische vertreibt. Solides Handwerkszeug ist
auch dann gut, wenn es alt ist und immer wieder gut gewartet wurde.
Dem Fisch kommt es bekanntlich auf den Köder an und nur der muss ihm schmecken. Der heißt
für Sie: Seriosität, Individualität, Neugierde wecken, Fachkompetenz, Engagement und einen Partner, der weiß,
wie man im Internet neue Kunden gewinnt, weil er seit 1997 Erfahrungen im IT-Wettbewerb hat.
Bei Fragen oder zum Gedankenaustausch können Sie mich gerne anrufen und wir können Ihr
Anliegen besprechen. Die Telefonnummer lautet:
0431 / 56 01 402 oder per eMail: info@acteam.de
Bleiben Sie uns gewogen – wir freuen uns auf Sie.

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